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.Drei kleine Kinder stehn um sie herum,Die stieren Blicks an ihren Z�gen hangen,Vor vielen Weinen ward ihr M�ndlein stumm,Und keine Thr�ne mehr netzt ihre Wangen.Ein St�mpfchen Talglicht giebt nur tr�ben Schein,Doch horch, es klopft, was mag das nur bedeuten?Es klopft und durch die Th�r tritt nun hereinEin junger Herr, gef�hrt von Nachbarsleuten.Der Armenhilfsarzt ist�s aus dem Revier,Den sie geholt aus Mitleid mit der Kranken,Inde� ihr Mann bei Branntwein oder BierSich selbst bet�ubt und seine Wutgedanken.Der junge Doctor nimmt das LichtUnd tritt mit ihm ans Bett des armen Weibes,Doch gelb wie Wachs und spitz ist ihr GesichtUnd kalt und starr die Glieder ihres Leibes.Da schluchzt sein Herz, inde� das Licht verkohlt,Von nie gekannter Wehmut �berschlichen:Weint, Kinder, weint! ich bin zu sp�t geholt,Denn eure Mutter ist bereits verblichen4` Vorl�ufer des deutschen Naturalismus :Roman:Emile Zola (1840-1902);Leo Tolstoi (1828-1910);Fjodor Dostojewski (1821-1881);Drama:Henrik Ibsen (1828-1906);August Strindberg (1849-1912);Literatur :Eberhard Hermes : Abiturwissen Deutsche Literatur , Klett Verlag, 1994, S.141-159Eva-Maria Kabisch: Literaturgeschichte kurzgefasst , Klett Verlag, 1985, S.28Horst-Dieter Schlosser: dtv-Atlas zur deutschen Literatur , dtv, 1994, S.217- 221Wolf Wucherpfennig: Geschichte der deutschen Literatur.Von den Anf�ngen bis zur Gegenwart , KlettVerlag, 1986, S.193-2055
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