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.Bei einerniedrigeren Filmempfindlichkeit muß man durch diese Faktoren teilen.Das Ausrechnen ist dann einfach, wenn dieDifferenz zwischen neuer und alter DIN-Zahl sich ganzzahlig ohne Rest durch 3 teilen läßt.Weil eine Veränderung um dreiDIN einer Verdoppelung oder Halbierung entspricht, muß man so oft verdoppeln bzw.halbieren, wie die Empfindlichkeitum drei DIN geändert wurde.Wenn ein Film eine um 6 DIN höhere Empfindlichkeit besitzt, wurde die Empfindlichkeit umzwei mal drei DIN verändert.Folglich hat sich die Empfindlichkeit zwei mal verdoppelt, also vervierfacht.Einfacher kann der Fotograf mit den ASA-Zahlen rechnen.Dabei ermittelt man den Faktor derLichtempfindlichkeitsänderung, indem man den alten ASA-Wert durch den neuen teilt: Ein 800-ASA-Film ist 8mal solichtempfindlich wie ein 100-ASA-Film, ein 1000-ASA-Film ist 10 mal lichtempfindlicher.Tabelle 1 zeigt eineGegenüberstellung gleichwertiger ASA und DIN-Zahlen, die zusammengesetzt den ISO-Wert ergeben.Wenn im folgenden die Filmempfindlichkeit angesprochen wird, so verwende ich die gebräuchlicheren ASA-Werte.Selbstwenn auf modernen LC-Displays der Kameragehäuse häufig ISO steht, so findet sich normalerweise nicht der ISO-Wertdaneben, sondern lediglich der ASA-Wert.Je weniger Licht zur gleichen Schwärzung des Films erforderlich ist, desto lichtempfindlicher ist er.Man kann dann auchnoch bei schwachem Licht ohne Stativ frei aus der Hand fotografieren.Um die Filme nach ihrer Lichtempfindlichkeit zucharakterisieren, verwendet man die Begriffe niedrig-, mittel- und hochempfindlich.Welche ASA-Zahlen einen niedrig-,mittel- oder hochempfindlichen Film kennzeichnen, hängt einerseits vom Filmmaterial, Schwarzweiß, Farbe, Dia oderNegativ, ab und andererseits vom Entwicklungsstand der Filmtechnik.Schwarzweißfilme und Filme mit fortgeschrittener Emulsionstechnik haben in der gleichen Empfindlichkeitsklasse, z.B.mittelempfindlich, eine höhere ASA-Zahl.So ist ein Farbdiafilm mit 200 ASA zur Zeit schon hochempfindlich, währendein Farbnegativfilm dieser ASA-Zahl mittelempfindlich ist.Natürlich sind die Übergänge zwischen den einzelnen "Andreas, Nicole & Jan Terner"Kategorien nicht scharf, sondern fließend.Ein Film mit 64 ASA ist nicht zwangsweise niedrigempfindlich, wenn ein Filmmit 100 ASA mittelempfindlich ist.Er kann beiden Klassen zugeordnet werden.An dieser Stelle muß noch erwähnt werden, daß hochempfindliche Filme gelegentlich noch in höchstempfindliche undniedrigempfindliche in niedrigstempfindliche Filme eingeteilt werden.Weil es aber bereits für die übliche Einstufungniedrig, mittel, hoch, keine verbindliche Norm gibt und diese häufig unterschiedlich vorgenommen wird, soll hier daraufverzichtet werden.Niedrigempfindliche Filme zeichnen sich durch hohe Schärfe aus.Wenn das Bild stark vergrößert wird, z.B.auf 30x40cm oder größer, eignen sich diese Filme wegen ihrer Feinkörnigkeit am besten.Aufgrund des kleinen Korndurchmesserssind sie jedoch nur gering lichtempfindlich, da die kleinere Kornoberfläche weniger Licht auffangen kann als eine große.Die Gradation ist im allgemeinen steiler als bei höherempfindlichen Filmen, was zur Folge hat, daß diese Filme wenigerGrauabstufungen und einen geringeren Belichtungsumfang besitzen.Farbdiafilme bis zu einer Empfindlichkeit von ca.50 ASA und Farbnegativfilme bis zu etwa 100 ASA können alsniedrigempfindlich eingestuft werden.Wenn man nicht so streng ist, kann man sogar noch Schwarzweißfilme bis zu 400ASA dazurechnen.Aufgrund der geringen Empfindlichkeit muß man die Kamera häufig auf ein Stativ schrauben, um verwacklungsfreifotografieren zu können.Das gilt besonders dann, wenn lichtschluckende Filter, wie beispielsweise Rotfilter, eingesetztwerden.Deshalb verwendet man niedrigempfindliche Filme vorwiegend für statische Motive, z.B.bei Landschafts- oderArchitekturaufnahmen.Diese Motive erfordern meist eine gute Schärfe und bewegen sich nicht, so daß sie mit langenVerschlußzeiten fotografiert werden können.Mittelempfindliche Filme sind ein guter Kompromiß zwischen niedrig- und hochempfindlichen.Sie werden auch alsStandard- oder Allroundfilme bezeichnet.Mittelempfindliche Filme haben einerseits noch feines Korn und sindandererseits empfindlich genug, um damit meistens frei aus der Hand fotografieren zu können.Mittelempfindlich sind Farbdiafilme um 100 ASA sowie Farbnegativfilme um 200 ASA.Unter nicht allzu strengenMaßstäben zählen auch noch Schwarzweißfilme um 400 ASA dazu.Diese Filme eignen sich besonders dann, wenn man nicht schon im voraus weiß, was man fotografieren möchte odervermutlich auf die unterschiedlichsten Motive treffen wird und dafür denselben Film verwenden will [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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