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.�� SchmidtHenning@t-online.de (Mein Name)Henning Schmidt 13 G1 Die Gotik Seite 1/3Kunstreferat Oktober 96Die GotikDen Begriff Gotik leitet ca.1550 der italienische Architekt Vasari von den Goten, in seinen Augen Barbaren, ab.Als Gotik bezeichnet man die zweite gro�e Entwicklungsphase der mittelalterlichen Bau-kunst.Sie beginnt imJahre 1140 mit dem Bau der Abteikirche Saint-Denis in Nordfrankreich, und endet am Anfang des 16.Jahrhunderts.Vor der Gotik herrschte die romanische Baukunst vor.In der Romanik wurde weniger verziert, die W�nde warensehr stark und es gab nur kleine Fenster, die wenig Licht in die Kirchen lie�en.In der Gotik wurden Elemente, die es auch schon einzeln in der romanischen Baukunst gab, wieKreuzripppengew�lbe, Doppelturmfassade und Spitzbogen, in einem Zusammenhang gestellt.Dadurch wurde esm�glich h�here, hellere und verziertere Kirchen zu bauen.Die �ber 4 Jahrhunderte andauernde Gotik teilt man in Fr�hgotik und Sp�tgotik.Die Fr�hgotik kann man auch als Vorstufe der eigentlichen Gotik ( Sp�tgotik ) bezeichnen.Von ca.1140 bis zum Anfang des 14.Jahrhunderts entwickelten sich schon vorhandene Einzelformen undElementen ( B�gen, Gew�lbe ) weiter.Durch diese Weiterbildung konnte sich ein neuer Stil entwickeln.Durch Ausprobieren und  Verschmelzen dieser neuen Formen, bildete sich ein fester Stil.Einer ausgereiften folgteeine klassische Stufe und dieser wieder um eine Sp�tstufe, die bis zum Anfang des 14.Jahrhunderts anh�lt.Der Grundri� einer christlichen Kirche im Mittelalter entsprach einer Kreuzform.Den hohen Langraumdurchschnitt ein niedriger Querraum.Zwar wurde schon in der Fr�hgotik versucht, die Raummasse einheitlichzusammen zu fassen, aber durch die Kreuzform war das nur bedingt m�glich.Fr�hgotik - Kreuzform Sp�tgotik - Kreuzform verschliffenIn der Sp�tgotik wurde der Querraum verschliffen und der Chor- und Wandaufbau verein-facht.Dadurch ziehtsich der Raum immer mehr zu einem kompakten Gebilde zusammen.Er wird von einem richtungsbetonten Raum zu einem richtungslos flutenden Raum.Die W�nde werdeneinheitlicher gestaltet, da statische Funktionen ( B�gen ) geschliffen werden.Henning Schmidt 13 G1 Die Gotik Seite 2/3Kunstreferat Oktober 96Somit entsteht ein  hemmungs- und gelenkloses Flie�en der Raumgrenzen , die in der Sp�tgotik deutlichhervortraten. SchmidtHenning@t-online.de (Mein Name)Fr�hgotik �� Sp�tgotikAmiens, 1260, Nordfrankreich Wiesenkirche, 1340, SoestDie Entwicklung der Gotik war in den L�ndern Europas unterschiedlich.Ihren Anfang hatte die Gotik inNordfrankreich.Nur langsam verbreitete sie sich z.B.nach Deutschland oder Italien.W�hrend der Fr�hgotikzeitwar Frankreich allen anderen weit voraus.Aber der �bergang zur Sp�tgotik begann in England und wanderte vondort nach Deutschland, Spanien und Italien.Frankreich hielt zu lange an der Fr�hgotik fest, so da� am Ende des14.Jahr-hunderts die begehrtesten Baumeister aus Deutschland kamen.Die Weiterentwicklung der Bauk�nste (Romanik �! Gotik �! Renaissance) wurde durch eine �nderung desBewu�tseins der Menschen in der damaligen Zeit hervorgerufen.Der �bergang Romanik �! Gotik war nur m�glich, weil sich auch im t�glichen Leben der Menschen einiges�nderte.In Frankreich, dem Ursprungsland der Gotik, lebten keltische, r�mische und germanische V�lker, die f�rdas Mittelalter wichtig waren.Die Religion spielte im t�glichen Leben eine sehr wichtige Rolle.DurchKreuzz�ge ( Eroberung Jerusalems), stieg die religi�se Begeisterung der Menschen, die durch geschicktesLenken der Kirchenleute zum Bau gr��erer und komplizierterer Kirchen f�hrte.Diese religi�se Begeisterunghielt bis zum 14.Jahrhundert an.Dann �nderte sich das Denken und Handeln der Menschen.Sie f�hlten sichimmer mehr wie Individuen und lie�en sich nicht mehr so stark durch die KircheHenning Schmidt 13 G1 Die Gotik Seite 3/3Kunstreferat Oktober 96beeinflussen, ansonsten w�re eine Losl�sung des kreuzf�rmigen Grundrisses nicht m�glich gewesen.Dieser �bergang vom mittelalterlichen Denken und Handeln zu neuzeitlichen Vorstellungen f�hrte schlie�lichzur Renaissance.Die Bewu�tseins�nderung kann man nicht nur in der Baukunst, dem Hauptteil dieses Referates, sondern auch inder Kunst bei der Darstellung von K�rpern, feststellen. SchmidtHenning@t-online.de (Mein Name)Romanik �! Gotik �! RenaissanceQuellen: Meyers gro�es Taschenlexikon in 24 B�ndenHandbuch der Kunstwissenschaft - Die gotische Baukunst [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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